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DIY: So baust Du Deine eigene Hydroponik Box für Zuhause

08.08.2025 17 mal gelesen 0 Kommentare
  • Besorge dir eine lichtundurchlässige Box, eine Pumpe, Luftschläuche, Netztöpfe und ein geeignetes Nährstoffsystem.
  • Bohre Löcher in den Deckel der Box, platziere die Netztöpfe hinein und verbinde die Pumpe mit den Luftschläuchen zur Sauerstoffversorgung.
  • Fülle die Box mit Wasser und Nährlösung, setze deine Pflanzen ein und kontrolliere regelmäßig den Wasserstand sowie den pH-Wert.

Materialien und Werkzeuge: Was Du für den Bau Deiner Hydroponik Box benötigst

Für den Bau einer funktionierenden Hydroponik Box zu Hause brauchst Du keine exotischen Spezialteile, aber auf ein paar wichtige Dinge solltest Du achten. Hier kommt die Liste, die wirklich zählt – ohne Schnickschnack, aber mit dem gewissen Know-how:

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  • Pflanzbehälter: Ein undurchsichtiger Kunststoffbehälter (z. B. 10–20 Liter), idealerweise lebensmittelecht. Der Deckel sollte sich einfach bohren lassen, denn hier kommen später die Pflanzen hinein.
  • Netztöpfe oder Einsatzkörbchen: Diese kleinen Körbe (meist 5–8 cm Durchmesser) halten die Pflanzen im Deckel und lassen die Wurzeln ins Wasser wachsen.
  • Substrat: Steinwolle, Kokosquelltabletten oder spezielle Hydroponik-Schwämme. Ohne Erde, aber mit guter Wasser- und Nährstoffspeicherung.
  • Aquarienpumpe und Luftschlauch: Für Sauerstoff im Wasser. Die Pumpe sollte leise und energiesparend sein, ein Luftstein sorgt für feine Bläschen.
  • LED-Pflanzenlampe: Spezielles Lichtspektrum (meist rot/blau) für optimales Wachstum. Am besten mit Timer, damit die Pflanzen einen Tag-Nacht-Rhythmus bekommen.
  • Nährstofflösung: Speziell für Hydroponik, in flüssiger oder Pulverform. Universaldünger aus dem Gartenmarkt funktioniert hier nicht wirklich gut.
  • Bohrer oder Lochsäge: Um die passenden Öffnungen in den Deckel zu machen – je nach Größe der Netztöpfe.
  • Messbecher und Spritze: Für das exakte Abmessen der Nährstoffe. Kleine Fehler machen hier schnell einen Unterschied.
  • pH-Teststreifen oder digitales pH-Messgerät: Die Kontrolle des pH-Werts ist essenziell, damit die Pflanzen die Nährstoffe aufnehmen können.
  • Timer (optional): Für die automatische Steuerung von Licht und Pumpe – spart Zeit und Strom.

Wenn Du Wert auf Nachhaltigkeit legst, kannst Du viele dieser Teile gebraucht oder aus recycelten Materialien besorgen. Wichtig ist, dass alles sauber und möglichst frei von Schadstoffen ist. Wer’s richtig machen will, setzt auf lebensmittelechte Kunststoffe und eine energiesparende LED-Lampe – das macht auf Dauer wirklich einen Unterschied.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So entsteht Deine eigene Hydroponik Box zuhause

Schritt 1: Deckel vorbereiten und Löcher bohren
Markiere die Positionen für die Netztöpfe auf dem Deckel des Behälters. Achte darauf, dass die Abstände groß genug sind, damit sich die Pflanzen später nicht ins Gehege kommen. Mit einer Lochsäge oder einem passenden Bohrer schneidest Du nun die Öffnungen aus. Die Kanten sollten möglichst glatt sein, damit später nichts einreißt.

Schritt 2: Netztöpfe einsetzen und Substrat vorbereiten
Setze die Netztöpfe in die gebohrten Löcher ein. Jetzt kommt das Substrat ins Spiel: Steinwolle oder Schwämme werden angefeuchtet und in die Netztöpfe gelegt. Hier hinein kommen später die Samen oder Jungpflanzen.

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Schritt 3: Pumpe und Luftstein installieren
Lege den Luftstein auf den Boden des Behälters und verbinde ihn mit dem Luftschlauch und der Pumpe. Führe den Schlauch durch eine kleine Bohrung im Deckel oder am Rand, damit der Deckel sauber schließt. Die Pumpe bleibt außerhalb des Behälters und wird erst später eingeschaltet.

Schritt 4: Befüllen mit Wasser und Nährstofflösung
Fülle den Behälter mit Leitungswasser – am besten abgestanden oder gefiltert. Jetzt mischst Du die Nährstofflösung nach Herstellerangabe ein. Kontrolliere mit einem pH-Messgerät, ob der Wert im optimalen Bereich liegt (meist zwischen 5,5 und 6,5). Gegebenenfalls kannst Du mit pH-Plus oder pH-Minus nachjustieren.

Schritt 5: Pflanzen einsetzen
Lege die Samen in das Substrat oder setze kleine Jungpflanzen vorsichtig ein. Die Wurzeln sollten Kontakt zum feuchten Substrat haben, aber nicht komplett im Wasser stehen – so wird Schimmel vermieden.

Schritt 6: Beleuchtung montieren
Bringe die LED-Lampe so an, dass sie alle Pflanzen gleichmäßig beleuchtet. Der Abstand zur Pflanze sollte etwa 20–30 cm betragen. Ein Timer sorgt dafür, dass die Pflanzen 12–16 Stunden Licht pro Tag bekommen – das reicht für die meisten Kräuter und Salate.

Schritt 7: System starten und kontrollieren
Schalte die Pumpe und die Beleuchtung ein. Kontrolliere in den ersten Tagen täglich, ob die Pumpe zuverlässig läuft und das Wasser nicht zu warm wird. Nach ein paar Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge – dann kannst Du Dich entspannt zurücklehnen und zusehen, wie Dein Mini-Garten wächst.

Vor- und Nachteile einer selbstgebauten Hydroponik Box im Überblick

Pro Contra
Frische Kräuter und Salate jederzeit verfügbar Anfangsinvestition von 50–120 € für Material
Kein Einsatz von Erde nötig – weniger Schmutz in der Wohnung Regelmäßige Kontrolle und Reinigung erforderlich
Schnelleres Wachstum als bei konventionellem Anbau möglich Etwas technisches Verständnis für Bau & Wartung notwendig
Spart langfristig Geld gegenüber Supermarktware Stromverbrauch für Beleuchtung und Pumpe
Unabhängig von Jahreszeit und Wetter Beschränkte Pflanzenauswahl (Wurzelgemüse nicht geeignet)
Individuelle Erweiterungen (z.B. smarte Steuerung) möglich Gefahr von Algen, Schimmel oder Schädlingsbefall bei mangelnder Pflege
Hoher Spaß- und Lerneffekt – optimal für Experimentierfreudige Etwas Platzbedarf, je nach Systemgröße

Beispielprojekt: Bau einer kompakten Hydroponik Box für Kräuter auf der Fensterbank

Ein kompaktes Hydroponik-Projekt für die Fensterbank – so geht’s wirklich praktisch:

Für eine platzsparende Lösung eignet sich ein rechteckiger, flacher Behälter (ca. 30 x 15 x 12 cm), der exakt auf die Fensterbank passt. Wähle ein Modell mit lichtundurchlässigen Wänden, damit sich im Wasser keine Algen bilden. Drei bis vier Netztöpfe reichen völlig aus, um Petersilie, Basilikum und Schnittlauch gleichzeitig zu ziehen – das sorgt für Abwechslung und ist absolut alltagstauglich.

So setzt Du das Projekt um:

  • Deckel individuell zuschneiden: Passe den Deckel mit einem Cutter oder einer kleinen Säge exakt an die Fensterbankbreite an. Das sieht nicht nur ordentlicher aus, sondern verhindert auch, dass Licht seitlich eindringt.
  • Mini-Luftpumpe mit USB-Anschluss: Für kleine Systeme genügt eine winzige Aquarienpumpe, die per USB läuft. Die ist leise, stromsparend und lässt sich einfach mit einer Powerbank betreiben – praktisch, falls keine Steckdose in der Nähe ist.
  • Wasserniveau-Fenster: Schneide ein kleines Sichtfenster in die Seite des Behälters und klebe es mit transparenter Folie ab. So siehst Du auf einen Blick, wann Wasser nachgefüllt werden muss – kein Rätselraten mehr.
  • Magnetische LED-Leiste: Statt einer großen Lampe kannst Du eine schmale LED-Leiste mit Magneten direkt am Fensterrahmen befestigen. Das spart Platz und lässt sich je nach Tageslichtbedarf verschieben.
  • Kräuter-Samenmischung: Setze auf eine spezielle Fensterbank-Mischung mit schnellem Keimerfolg. Die Samen werden einfach in das Substrat gestreut und leicht angedrückt.

Ein kleiner Tipp am Rande: Die kompakte Box lässt sich auch wunderbar verschenken – einfach ein paar Samenpäckchen und eine kleine Anleitung dazulegen. Das kommt immer gut an und ist ein echter Hingucker auf jeder Fensterbank.

Hydroponik-Box smart erweitern: Tipps zu Beleuchtung, Pumpe und Zeitsteuerung

Wer seine DIY-Hydroponik-Box auf das nächste Level heben will, setzt auf smarte Technik und clevere Upgrades. Gerade bei Licht, Pumpe und Zeitsteuerung steckt viel Potenzial, um das Wachstum zu optimieren und sich selbst Arbeit zu sparen.

  • Beleuchtung individuell anpassen: Mit dimmbaren LED-Leuchten kannst Du das Lichtspektrum gezielt auf die jeweilige Pflanzenphase einstellen. Manche Modelle bieten sogar vorprogrammierte Modi für Keimung, Wachstum und Blüte. Das spart Energie und sorgt für kräftigere Pflanzen.
  • Pumpe mit Intervallfunktion: Statt die Pumpe dauerhaft laufen zu lassen, lohnt sich eine Intervallsteuerung. Moderne Pumpen verfügen über integrierte Timer oder lassen sich per Zeitschaltuhr so einstellen, dass sie nur alle paar Stunden für wenige Minuten laufen. Das spart Strom und verhindert Staunässe an den Wurzeln.
  • Automatische Zeitsteuerung per App: Mit WLAN-Steckdosen oder Bluetooth-Timern steuerst Du Licht und Pumpe bequem per Smartphone. So kannst Du auch unterwegs spontan Anpassungen vornehmen – falls sich mal die Lichtverhältnisse ändern oder Du länger nicht zu Hause bist.
  • Sensoren für Wasserstand und Temperatur: Einfache Sensoren, die Alarm schlagen, wenn der Wasserstand zu niedrig ist oder das Wasser zu warm wird, schützen Deine Pflanzen vor bösen Überraschungen. Manche Systeme lassen sich sogar mit Sprachassistenten wie Alexa koppeln – ziemlich futuristisch, aber praktisch.
  • Backup-Lösung bei Stromausfall: Für längere Abwesenheiten empfiehlt sich eine kleine Notstromversorgung, etwa per Powerbank für die Pumpe. So bleiben die Wurzeln auch bei kurzen Stromausfällen gut belüftet.

Mit diesen Erweiterungen läuft Deine Hydroponik-Box fast wie von selbst – und Du hast mehr Zeit, Dich am satten Grün zu erfreuen.

Welches Substrat und welche Pflanzen eignen sich besonders für DIY-Hydroponik?

Die Wahl des richtigen Substrats entscheidet maßgeblich über den Erfolg Deiner DIY-Hydroponik-Box. Für den Heimgebrauch bewähren sich besonders Materialien, die Wasser gut speichern, aber dennoch genug Luft an die Wurzeln lassen. So verhinderst Du Staunässe und förderst kräftiges Wachstum.

  • Hydroton (Blähton-Kügelchen): Sehr beliebt, weil sie mehrfach wiederverwendbar sind und kaum Schimmel ansetzen. Sie bieten Stabilität und sorgen für eine gute Sauerstoffversorgung der Wurzeln.
  • Perlit: Extrem leicht, speichert Wasser zuverlässig und ist pH-neutral. Besonders für empfindliche Jungpflanzen eine gute Wahl, da es das Wurzelwachstum nicht behindert.
  • Vermiculit: Hält Feuchtigkeit noch länger als Perlit, eignet sich aber eher als Zusatz, da es allein zu kompakt werden kann.
  • Kokosfaser: Nachhaltig, günstig und einfach zu handhaben. Sie verrottet nicht so schnell und eignet sich besonders für Kräuter und Salate.

Bei den Pflanzen solltest Du auf Arten setzen, die wenig Platz brauchen und schnell wachsen. Kräuter wie Basilikum, Koriander, Minze oder Schnittlauch sind echte Klassiker. Auch Salate (z. B. Lollo Rosso, Eichblatt, Rucola) gedeihen hervorragend. Für Experimentierfreudige bieten sich zudem Babyspinat, Pak Choi oder kleine Chilisorten an.

Wichtig: Wurzelgemüse wie Karotten oder Kartoffeln funktionieren in kompakten DIY-Systemen eher schlecht, da sie viel Raum und spezielle Bedingungen benötigen. Bleib lieber bei Blattgemüse und Kräutern – damit hast Du garantiert schnellen Erfolg.

Pflege, Wartung und Troubleshooting Deiner selbstgebauten Anlage

Regelmäßige Kontrolle ist das A und O, damit Deine Hydroponik-Box dauerhaft funktioniert und die Pflanzen nicht plötzlich schlappmachen. Schau mindestens einmal pro Woche nach, ob sich Ablagerungen oder Biofilm im Wasserbehälter gebildet haben. Einmal im Monat empfiehlt sich eine gründliche Reinigung aller Komponenten – Netztöpfe, Schläuche und Luftstein nicht vergessen! So verhinderst Du unangenehme Gerüche und das Einschleppen von Schimmel oder Algen.

  • Wasserwechsel: Tausche das Wasser samt Nährstofflösung spätestens alle zwei Wochen komplett aus. Das beugt Nährstoffungleichgewichten und der Vermehrung von Keimen vor.
  • Wurzelcheck: Kontrolliere die Wurzeln auf braune oder schleimige Stellen. Gesunde Wurzeln sind weiß und fest. Entferne beschädigte Teile sofort, damit sich keine Fäulnis ausbreitet.
  • Beleuchtung prüfen: Staub oder Kalkflecken auf der LED-Lampe können das Licht dämpfen. Wische die Leuchte regelmäßig mit einem trockenen Tuch ab, damit die Pflanzen optimal versorgt werden.
  • Pumpenfunktion: Höre genau hin: Brummt die Pumpe ungewöhnlich laut oder bleibt sie ganz aus, kann ein verstopfter Luftstein oder ein geknickter Schlauch die Ursache sein. Reinige oder tausche die betroffenen Teile aus.
  • Schädlingskontrolle: Auch in Innenräumen können Blattläuse oder Trauermücken auftreten. Lüfte regelmäßig und setze bei Bedarf Gelbtafeln ein. Bei starkem Befall hilft ein kurzes Tauchbad der Pflanzen in lauwarmem Wasser.

Falls das Wachstum plötzlich stockt oder die Blätter gelb werden, prüfe zuerst den pH-Wert und die Frische der Nährlösung. Manchmal genügt schon ein kleiner Wasserwechsel oder das Nachjustieren des pH-Werts, um die Anlage wieder auf Kurs zu bringen. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit bleibt Deine DIY-Hydroponik-Box ein zuverlässiger Mini-Garten – und Du kannst Dich entspannt zurücklehnen.

Kostenübersicht: Was Deine DIY-Hydroponik Box wirklich kostet

Die tatsächlichen Kosten für eine DIY-Hydroponik Box hängen stark von Deinen Ansprüchen und der Größe des Systems ab. Wer clever plant, kann mit einem kleinen Budget starten und bei Bedarf später aufrüsten. Hier ein realistischer Überblick, was Dich finanziell erwartet – ohne versteckte Posten oder unnötigen Schnickschnack.

  • Basiskomponenten: Für einen einfachen Anzuchtkasten mit Netztöpfen, Substrat und Behälter solltest Du mit ca. 20–30 € rechnen. Günstige Materialien aus dem Baumarkt oder recycelte Behälter senken die Kosten weiter.
  • Pumpe und Luftstein: Eine kleine Aquarienpumpe samt Luftstein kostet meist zwischen 10 und 20 €. Wer auf Markenqualität setzt, zahlt etwas mehr, hat aber oft eine längere Lebensdauer.
  • LED-Beleuchtung: Hier gibt es große Preisunterschiede. Eine schlichte Pflanzen-LED-Leiste bekommst Du ab 15 €, für dimmbare oder besonders effiziente Modelle können es auch 40–60 € werden.
  • Nährstoffe und pH-Test: Ein Starterset mit Flüssigdünger und einfachen pH-Teststreifen liegt bei 10–15 €. Digitales Messgerät und Spezialdünger treiben den Preis auf 30 € oder mehr.
  • Verbrauchsmaterial: Samen, Substrat-Nachschub und gelegentliche Ersatzteile schlagen pro Saison mit 5–15 € zu Buche.

Fazit: Für eine funktionierende, kleine Hydroponik Box musst Du insgesamt mit etwa 60–120 € rechnen, wenn Du solide Qualität wählst und keine Kompromisse bei Licht oder Pumpe eingehst. Wer experimentierfreudig ist und vieles selbst improvisiert, kann die Einstiegskosten auf unter 50 € drücken. Für smarte Extras wie App-Steuerung oder Sensoren kommen je nach Ausstattung weitere 20–50 € hinzu.

Unterm Strich: Die Investition lohnt sich, denn frische Kräuter und knackige Salate aus eigener Zucht sind auf Dauer günstiger – und machen einfach mehr Spaß als Supermarktware.

Praktische Tipps für den langfristigen Erfolg Deiner selbstgebauten Hydroponik Box

Langfristiger Erfolg in der Hydroponik hängt nicht nur von der Technik ab, sondern auch von Deinem Feingefühl und ein paar cleveren Routinen.

  • Wechsel die Pflanzenarten regelmäßig durch: So beugst Du Nährstoffmangel und Krankheitsdruck vor. Mischkultur ist auch in der Hydroponik ein echter Geheimtipp.
  • Dokumentiere Deine Ergebnisse: Notiere, welche Sorten besonders gut wachsen, wann Du Wasser oder Nährstoffe nachfüllst und wie sich Lichtverhältnisse auf das Wachstum auswirken. Ein kleines Protokoll hilft, Fehlerquellen schnell zu erkennen und Deine Box immer weiter zu optimieren.
  • Nutze Regenwasser, wenn möglich: Es ist meist weicher als Leitungswasser und enthält weniger störende Mineralien. Das schont die Technik und sorgt für gesündere Pflanzen.
  • Teste saisonale Anpassungen: Passe die Beleuchtungsdauer und Nährstoffkonzentration an die Jahreszeit an. Im Winter brauchen viele Pflanzen etwas mehr Licht, im Sommer kann oft reduziert werden.
  • Experimentiere mit natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln: Ein Schuss Brennnesseltee oder ein Sprühstoß Algenextrakt kann das Immunsystem der Pflanzen stärken, ohne die Wasserqualität zu beeinträchtigen.
  • Integriere Pausen für das System: Lass Deine Box nach jeder Ernte ein paar Tage leer laufen und reinige sie gründlich. Das reduziert Keime und gibt dem System Zeit zur „Regeneration“.

Mit ein bisschen Experimentierfreude und diesen Kniffen bleibt Deine Hydroponik Box nicht nur produktiv, sondern wird auch immer besser – Saison für Saison.

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FAQ zur selbstgebauten Hydroponik Box

Was brauche ich, um eine eigene Hydroponik Box zu bauen?

Für eine DIY-Hydroponik Box benötigst Du einen undurchsichtigen Pflanzbehälter mit Deckel, Netztöpfe, Substrat (z. B. Steinwolle oder Kokosfasern), eine Aquarienpumpe mit Luftstein, eine LED-Pflanzenlampe, Nährstofflösung, ein Messgerät für den pH-Wert sowie Werkzeuge wie Bohrer und Messbecher.

Welche Pflanzen eignen sich besonders gut für Hydroponik zu Hause?

Ideal sind Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Minze und Koriander sowie Salate wie Rucola oder Lollo Rosso. Auch Spinat, Baby-Pak Choi und kleine Chilisorten funktionieren gut. Wurzelgemüse ist für einfache Heim-Systeme weniger geeignet.

Wie pflege ich meine Hydroponik Box richtig?

Regelmäßige Kontrolle des Wasserstands, monatliche Reinigung aller Komponenten und ein zweiwöchentlicher Wasserwechsel sind wichtig. Prüfe zudem die Pumpleistung, das Licht sowie die Gesundheit der Wurzeln, um Schimmel oder Algen zu vermeiden.

Wie hoch sind die Kosten für eine DIY Hydroponik Box?

Die Gesamtkosten für eine kleine Hydroponik Box liegen meist zwischen 60 und 120 Euro, abhängig von der Ausstattung. Mit recycelten Materialien und einfachen Komponenten sind bereits Systeme ab ca. 50 Euro möglich.

Welche Vorteile bietet eine selbstgebaute Hydroponik Box?

Du kannst ganzjährig frische Kräuter und Salate anbauen – unabhängig von Wetter und Boden. Im Vergleich zum Einkauf sparst Du langfristig Geld und hast volle Kontrolle über die Nährstoffe. Die DIY-Lösung ermöglicht individuelle Erweiterungen, z. B. mit smarter Technik.

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Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

Zusammenfassung des Artikels

Für den Bau einer Hydroponik Box benötigst du einfache Materialien wie einen lichtundurchlässigen Behälter, Netztöpfe, Substrat, Pumpe und LED-Lampe. Mit etwas handwerklichem Geschick kannst du so frische Kräuter unabhängig von Jahreszeit und Wetter auf der Fensterbank ziehen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wähle die richtigen Materialien: Setze auf einen lichtundurchlässigen, lebensmittelechten Kunststoffbehälter und hochwertige Netztöpfe. Achte darauf, dass alle Komponenten sauber und schadstofffrei sind – das schützt Pflanzen und Dich langfristig.
  2. Plane und baue sorgfältig: Markiere die Positionen für die Netztöpfe mit genügend Abstand auf dem Deckel und bohre glatte Löcher. So verhinderst Du, dass die Pflanzen später zu eng stehen oder das Material einreißt.
  3. Optimiere die Technik: Nutze eine leise Aquarienpumpe und installiere einen Luftstein für die Sauerstoffversorgung. Ein Timer für Pumpe und LED-Lampe erleichtert die Pflege und spart Strom.
  4. Wähle passende Pflanzen und Substrate: Starte mit unkomplizierten Kräutern wie Basilikum oder Schnittlauch und bewährten Substraten wie Blähton, Steinwolle oder Kokosfaser. Vermeide Wurzelgemüse, da es zu viel Platz benötigt.
  5. Achte auf Pflege und Wartung: Kontrolliere regelmäßig Wasserstand, pH-Wert und Funktion der Technik. Tausche das Wasser samt Nährstofflösung alle zwei Wochen aus und reinige die Box monatlich gründlich, um Schimmel, Algen und Keime zu vermeiden.

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